Maultier

In der numismatischen Welt stellt eine Maultiermünze eine faszinierende Anomalie dar, die das Interesse von Sammlern und Gelehrten gleichermaßen weckt. Dieser Artikel geht auf das Phänomen der Maultiermünzen ein, behandelt ihr Auftreten, verschiedene Ausprägungen und die Prinzipien, die ihre Identifizierung leiten.
Die Auswirkungen eines Maultierfehlers auf eine Münze können sich auf verschiedene Weise manifestieren, abhängig von den spezifischen Stempeln, die beteiligt sind. Hier sind einige Szenarien zur Illustration der Vielfalt von Maultiermünzen:
Nominale Maultiere: Diese entstehen, wenn die Stempel von zwei verschiedenen Nennwerten gepaart werden, was zu einer Münze führt, die möglicherweise die Größe und das Gewicht einer Nennung hat, jedoch die Designs einer anderen. Zum Beispiel könnte eine Münze die Vorderseite eines Dimes und die Rückseite eines Vierteldollars haben.
Serie Maultiere: Dies beinhaltet Münzen aus zwei verschiedenen Serien oder Designthemen, die zusammen geprägt werden. Ein Beispiel könnte eine Münze sein, die Elemente sowohl aus einer Gedenkausgabe als auch aus einer regulären Umlauftausgabe kombiniert.
Land Maultiere: Obwohl weniger häufig, können Maultiere auch zwischen Münzen verschiedener Länder auftreten, wenn sie in der gleichen Prägeeinrichtung hergestellt werden. Diese Maultiere tragen Designs, die für Münzen getrennter Nationen vorgesehen sind.
Ausrichtung Maultiere: Ausrichtung Maultiere entstehen, wenn die Stempel in einer nicht standardmäßigen Ausrichtung eingerichtet werden, was dazu führt, dass die Vorder- und Rückseitendesigns falsch zueinander ausgerichtet sind. Dies führt zu Münzen, die möglicherweise eine ‘Medaille’ Ausrichtung anstelle der standard ‘Münze’ Ausrichtung haben.