Fehler bei der Plattenherstellung

Fehler bei der Plattenherstellung entstehen hauptsächlich während des Prägeprozesses, wenn Münzen hergestellt werden. Moderne Münzen werden oft durch das Plattieren eines Kernmetalls mit einer Schicht eines anderen Metalls hergestellt. Zum Beispiel könnte eine Münze einen Kupferkern mit einer Nickelschicht haben. Fehler können aufgrund von Problemen im Plattierungsprozess auftreten, wie einer ungleichmäßigen Anwendung der Metallschicht, einer Kontamination der Plattierungslösung oder Problemen bei der Oberflächenvorbereitung des Basismetalls. Diese Unstimmigkeiten können zu verschiedenen sichtbaren Anomalien auf der fertigen Münze führen, die sie von fehlerfrei geprägten Gegenstücken unterscheiden.
Fehler bei der Plattenherstellung können sich auf zahlreiche Weisen manifestieren, abhängig von Art und Ausmaß der Abweichung während des Prägeprozesses. Einige häufige Typen beinhalten:
Unvollständige Beschichtung: Teile der Münze können die Plattierungsschicht vermissen und das Kernmetall enthüllen. Dies kann aufgrund von Kontamination oder Defekten auf der Oberfläche der Münze auftreten, die verhindern, dass das Plattierungsmetall ordnungsgemäß haftet.
Überplattierung: Es könnte eine übermäßig dicke Schicht aus Plattierungsmetall aufgetragen werden, die möglicherweise feine Details des Münzdesigns verbirgt.
Plattierungsblasen: Diese entstehen, wenn Gas zwischen dem Kernmetall und der Plattierungsschicht eingeschlossen wird und Blasen bildet. Mit der Zeit können diese platzen und ein kraterähnliches Aussehen hinterlassen.
Plattierungsspaltungen: Wenn das Plattierungsmetall nicht flexibel genug ist, um die Ausdehnung und Kontraktion des Kerns während der Prägung aufzunehmen, können Spaltungen in der Plattierungsschicht auftreten.